U 506
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 506" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
16.09.1941 - 18.09.1941 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
19.09.1941 - 10.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
11.10.1941 - 14.10.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
15.10.1941 - 21.10.1941 | Danzig | Reparatur der Schraube in der Danziger Werft AG. | |
22.10.1941 - 23.10.1941 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
24.10.1941 - 29.10.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
30.10.1941 - 11.11.1941 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
12.11.1941 - 01.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
03.12.1941 - 04.12.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
05.12.1941 - 07.12.1941 | Ostsee | Marsch über Stettin nach Danzig. | |
08.12.1941 - 19.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
23.12.1941 - 26.02.1942 | Hamburg | Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG. | |
27.02.1942 - 01.03.1942 | Hamburg | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
02.03.1942 09:00 Uhr aus Hamburg | → → → → | 02.03.1942 - 16:00 Uhr in Brunsbüttel | |
03.03.1942 - 11:30 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 03.03.1942 - 19:30 Uhr in Helgoland | |
04.03.1942 - 18:18 Uhr aus Helgoland | → → → → | 04.03.1942 - //:// Uhr in Helgoland | |
09.03.1942 - 17:40 Uhr aus Helgoland | → → → → | 25.03.1942 - 09:35 Uhr in Lorient | |
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2. Unternehmung: | |||
06.04.1942 - 19:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 15.06.1942 - 07:40 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
28.07.1942 - 14:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 07.11.1942 - 17:10 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
14.12.1942 - 16:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 08.05.1943 - 07:00 Uhr in Lorient | |
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5. Unternehmung: | |||
06.07.1943 - 12:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.07.1943 - 15:50 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 12.07.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Korvettenkapitän | Erich Würdemann | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 42°30N - 16°30W | ||||
Planquadrat: | CF 3262 | ||||
Versenkt durch: | Liberator C der US-Army A/S Squadron 1 | ||||
Tote: | 48 | ||||
Überlebende: | 6 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 506 wurde am 12.07.1943 im Nordatlantik westlich von Vigo durch sieben MK-XI-Wasserbomben der Liberator C der US-Army A/S Squadron 1 versenkt. Bericht des 1. Wachoffiziers, Oberleutnant zur See Hans Schult: U 506 wurde beim Auslaufen am 12.07.1943 um 15:50 Uhr aufgetaucht von einem US-Liberator Bomber im ersten Angriff durch Bomben und Bordwaffenbeschuss versenkt. Von der 54 Mann starken Besatzung fanden sich nach der Versenkung des Bootes nur die Brückenwache schwimmend im Wasser wieder. Es waren dies: Der Kommandant Kapitänleutnant Erich Würdemann, der 1. Wachoffizier Oberleutnant zur See Hans Schult, der Bootsmannsmaat Wizorek und die Obergefreiten Legler, Schirrmacher, Weigang und Pawel. Von diesen sieben Überlebenden erreichten sechs nach einer Stunde das von dem Flugzeug abgeworfene Schlauchboot.Der Kommandant ertrank in dieser Zeit. Die sechs Überlebenden wurden dann nach 48 Stunden Aufenthalt im Schlauchboot von einem Liberator-Flugzeug entdeckt, das den britischen Zerstörer HMS Hurricane (H.06) herführte, der die Männer rettete. Sowohl das Flugzeug als auch der Zerstörer gehörten zum Schutz eines großen Gibraltar-England Konvois. Nach 24 Stunden stiegen die jetzigen Kriegsgefangenen auf den kanadischen Zerstörer HMCS Iroquois (G.89) um. Am 18.07.1943 lief dieser Zerstörer in Plymouth ein. Ein weiterer Bericht: Auf dem Ausmarsch nach Fernost wurde U 506 durch einen Überraschungsangriff der Liberator C (Unter 2.Lt. Ernest Salm bei seinem ersten Einsatz als Flugzeugführer) des US-Army A/S Squadron 1 versenkt. Das U-Boot wurde mit dem SC317 10 cm Radar erfasst, das die Deutschen nicht orten konnten. Salm nutzte den Schutz der Wolken, um aus etwa 2000 Meter Höhe vom Steuerbord Voraus Quadranten her auf U 506 herabzustoßen und aus 60 Meter Höhe sieben Mk-XI Wasserbomben zu werfen, die dicht am Boot explodierten. Als er zu seinem zweiten Angriff ansetzte, sah er, wie das Boot auseinanderbrach und sank. Etwa 15 Überlebende trieben im Wasser. Für diese warf Salm eine Rauchboje zur Positionskennzeichnung und ein Rettungsfloß ab, aber nur sechs der wahrscheinlich anfangs noch 15 Männer konnten am 15.07.1943 von einem britischen Zerstörer lebend geborgen werden. |
DIE BESATZUNG: Am 12.07.1943 kamen ums Leben: () In Arbeit. Überlebende des 12.07.1943: () In Arbeit. Vor dem 06.07.1943: () ② In Arbeit. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |