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11.01.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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| || || Backbord ist eingedrückt. Plexiglas auf Turm zertrümmert. Mulden für Oberdeckstorpedos haben sich losgerissen, ins Boot genommen. Sonst gutes Angriffswetter.
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Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.
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<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
 
Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.
 
 
 
Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In Englisch auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm
 
 
 
Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/
 
 
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'''ANMERKUNGEN'''
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(1) Die Angaben stammen aus den Büchern '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote''' von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zurzeit keine sicheren Unterlagen zu den -Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Angaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korrigieren. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer '''Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe''' die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.
 
 
 
Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe  festgestellt. Dies wird dann als '''AN, AO, DC, AF''' usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: '''AN 95, AO 77''' usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Angaben, '''AN 3674, DH 3336, AF 3527''', stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Angaben z.Bsp. '''DH 90, CH 40, AN 30'''. Dies bedeutet das das Boot im  DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.
 
 
 
'''KARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm'''
 
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Version vom 26. Dezember 2019, 13:26 Uhr

10.01.1940 - - 11.01.1940 - - 12.01.1940 - - - - 1940 - - Chronik des U-Boot-Krieges - - Hauptseite

DONNERSTAG, 11. JANUAR 1940


U 15 Brunsbüttel/Nordsee - AN 96 - 07:14 - Ausgelaufen von Brunsbüttel. Marsch elbabwärts mit Eishilfe der SCHLESWIG-HOLSTEIN.

U 19 Nordsee - AN 96 - Auf dem Rückmarsch. Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal. Dauer der Strecke Elbe I bis Holtenau 23 Stunden.

U 20 Nordsee - AN 1826 - 01:13 - Erster Torpedo auf den am Vortag gesichteten Dampfer geht fehl. AN 1822 - 01:13 - Zweiter Torpedo
geht fehl. AN 1833 - 01:41 - Auch der dritte Torpedo geht fehl. Abgelaufen.

U 23 Nordsee - AN 5391 - 16:32 - Tanker und Dampfer in Sicht. Angriff. 18:33 - Torpedo auf Tanker. Frühdetonierer. Tanker stoppt.
19:11 - zweite Schuß, geht fehl. 19:20 - dritter Torpedo auf den Tanker. Treffer. Versenkt wurde die norwegische FREDVILLE.

U 24 Nordsee - AN 95 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 30 Nordatlantik - AM 73 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse. See 2-3.

U 32 Nordatlantik - AM 26 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 34 Helgoland - AN 96 - 15:00 - Nach Funkbeschickung und Ausrüstung mit fünf Torpedos und acht Minen, Ausgelaufen von
Helgoland in die Nordsee.

U 44 Nordatlantik - AM 0283 - 08:00 - Wetterberuhigung. Sturmschäden: Mittelstück vom Wellenbrecher ist weg. Turmlukverkleidung an
Backbord ist eingedrückt. Plexiglas auf Turm zertrümmert. Mulden für Oberdeckstorpedos haben sich losgerissen, ins Boot genommen.
Sonst gutes Angriffswetter.

U 56 Nordsee/Kiel - AN 96 - Auf dem Rückmarsch. 02:40 - Aufnahme durch Eisgeleit. 06:00 - Boot steckte vor Cuxhaven drei Stunden
im Packeis fest. 12:00 - Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal mit Eishilfe von MONSUN. AO 77 - 19:01 - Eingelaufen in Kiel.
Beendigung der 5. Unternehmung.

U 60 Brunsbüttel/Nordsee - AN 96 - 08:00 - Ausgelaufen. Marsch, im Eisgeleit der SCHLESWIG-HOLSTEIN, in die Nordsee.

ANMERKUNGEN

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