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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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22.08.1939 – Kiel |
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23.08.1939 – Wilhelmshaven
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U 15, unter Kapitänleutnant Heinz Buchholz, lief am 22.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 9, U 13, U 19, U 21 und U 23, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 23.08.1939 lief U 15 in Wilhelmshaven ein.
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Vorkriegsunternehmung
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25.08.1939 – Wilhelmshaven |
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30.08.1939 – Wilhelmshaven
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U 15, unter Kapitänleutnant Heinz Buchholz, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot beobachtete, vor der niederländischen Küste und am Eingang zum Ärmelkanal, den Dampferverkehr. Nach 5 Tagen, lief U 15 am 30.08.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
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Klick hier → Original KTB für die Vorkriegsunternehmung
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2. Unternehmung
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20.09.1939 – Wilhelmshaven |
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08.10.1939 – Wilhelmshaven
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U 15, unter Kapitänleutnant Heinz Buchholz, lief am 20.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, und im östlichen Ärmelkanal gegen britische Truppentransporte nach Frankreich. Nach 18 Tagen, lief U 15 am 08.10.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 15 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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09.10.1939 – Wilhelmshaven |
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09.10.1939 - Kiel
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U 15, unter Kapitänleutnant Heinz Buchholz, lief am 09.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Kiel. Am 09.10.1939 lief U 15 in Kiel ein.
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Verlegungsfahrt
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06.11.1939 – Kiel |
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07.11.1939 - Wilhelmshaven
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U 15, unter Kapitänleutnant Heinz Buchholz, lief am 06.11.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt in Kiel, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zurück nach Wilhelmshaven. Am 07.11.1939 lief U 15 in Wilhelmshaven ein
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Verlegungsfahrt
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19.11.1939 – Wilhelmshaven |
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19.11.1939 - Kiel
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U 15, unter Kapitänleutnant Peter Frahm, lief am 19.11.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, in die Werft nach Kiel. Am 19.11.1939 lief U 15 in Kiel ein.
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4. Unternehmungen
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09.01.1940 – Kiel |
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09.01.1940 – Brunsbüttel
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11.01.1940 – Brunsbüttel |
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20.01.1940 – Wilhelmshaven
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U 15, unter Kapitänleutnant Peter Frahm, lief am 09.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal lief das Boot in Brunsbüttel ein. Bei minus 15 Grad lag es bis zum 11.01.1940 dort. Nach dem Auslaufen, stand das Boot auf Warteposition für eine Minenaufgabe in der Nordsee. Es kreuzte vor der Küste von Flamborough Head bis Humber. Die Minen wurden nicht gelegt, der B.d.U. rief das Boot vorher zurück. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 1.001 sm über und 161 sm unter Wasser, lief U 15 am 20.01.1940 in Wilhelmshaven ein.
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U 15 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
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5. Unternehmung
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29.01.1940 – Wilhelmshaven |
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30.01.1940 – Verlust des Bootes
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U 15, unter Kapitänleutnant Peter Frahm, lief am 29.01.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach 1 Tag wurde U 15, in der Nordsee, durch ein eigenes Torpedoboot versenkt.
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U 15 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung (B.d.U.Op.)
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Verlustursache
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U 15 wurde am 30.01.1940, in der Nordsee westlich von Helgoland durch einen Rammstoß des deutschen Torpedobootes ILTIS (Kptlt. Heinrich Schuur), versenkt.
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Die ILTIS befand sich im Verband zusammen mit WOLF und LUCHS auf dem Rückmarsch. als sie gegen 03.05 Uhr auf das auslaufende U-Boot trafen. U 15 machte auf etwa 8000 m Entfernung einen Erkennungssignal-Anruf, der sofort von den Torpedobooten beantwortet wurde. Das U-Boot passierte die beiden vorn in Dwarsline stehenden Torpedoboote WOLF und LUCHS, wobei der Abstand von dem rechten Torpedoboot nur noch etwa 150 Meter betrug. ILTIS, das mit 14 Seemeilen Marschfahrt auf die Lücke zufuhr, erkannte erst jetzt den neuen ES-Anruf an Steuerbord.
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Sofort wurde auf ILTIS das Ruder hart Backbord gelegt, zugleich kam der Befehl "Äußerste Kraft zurück", ohne das U-Boot selbst sehen zu können. U 15 von Steuerbord kommend, stand nun plötzlich quer dicht vor dem Steven des Torpedobootes. ILTIS rammte U 15 kurz bevor es zum stehen kam, Backbord achtern in Höhe des Auspuffs. U 15 sackte sofort achtern weg, stand gleich darauf senkrecht und verschwand in einen großen Blasenstrudel.
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Der Torpedobootsverband suchte eineinhalb Stunden mit Scheinwerfern die Unfallstelle ab, da die Tiefe nur 44 Meter betrug und mit dem Aussteigen der Besatzung des U-Bootes zu rechnen war. Um 04.28 Uhr wurde die Suche wegen der drohenden Minengefahr abgebrochen. Auch Seenotflugzeuge und zwei Minensuchboote bemühten sich am gleichen Tag ohne Erfolg, Überlebende zu finden.
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U 15 konnte auf 5 Unternehmungen 3 Schiffe mit 4.532 BRT versenken.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 40, 45, 69, 210. | → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 17, 23, 190. | → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 15. | → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 17. | → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 32, 278. | → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50 - Eigenverlag - S. 50-52. | → Amazon
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