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DIE UNTERNEHMUNGEN:
1. Unternehmung:
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30.06.1941 - 05:00 Uhr aus Kiel |
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01.08.1941 - 10:02 Uhr in Lorient
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- Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Zum gemeinsamen Geleitzugangriff: 1.) Wetterlage war für Angriff gut, für Herankommen sehr ungünstig. 2.) Bessere Zusammenarbeit der Boote muß erreicht werden. Jedes Boot, das am Geleitzug ist muß Peilzeichen senden und vorallem Stellung zum Geleit melden. 3.) Ein DT-Gerät für U-Boote hätte sich hier vorzüglich bewährt. 4.) Korvetten sind über Wasser nicht zu fürchten, da sie nicht über 16 sm laufen. Kohlefeuerung, alle 20 Minuten starkes Qualmen beim Aufwerfen. 5.) Luftaufklärung. Es muß ein neues System gefunden werden. Fotographieren der Geleitformation und Übermittlung an die Boote ware sehr wertvoll. 6.) Boote müßten auch mit LG´s ausgerüstet sein, um Verwirrung anzustiften und dabei Geleitzug zu beleuchten. 7.) Nebelanlage für U-Boote waäre in diesen Nächten vorzüglich gewesen, und hätte nach dem Angriff Tauchen und Waboverfolgung vermeiden lassen.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten und Boot. Zur Durchführung nichts Besonderes zu bemerken. Die Erfahrung, die der Kommandant auf dieser Fahrt gesammelt hat, wird ihm von größten Nutzen sein.
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2. Unternehmung:
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14.09.1941 - 20:01 Uhr aus Lorient |
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24.12.1941 - 12:19 Uhr in St. Nazaire
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24.12.1941 - 17:37 Uhr aus St. Nazaire |
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25.12.1941 - 10:50 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 68, unter Korvettenkapitän Karl-Friedrich Merten, war 114 Tage auf See und legte dabei 17.481 sm über und 119 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik vor der Insel Ascension, der Insel St. Helena und den Kapverdischen Inseln und traf dabei auf den Geleitzug SL-87. Es wurde am 02.10.1941 von U 67 mit 55 m³ Brennstoff, 1,5 m³ Motorenöl, 75 l Destillat, 7 Torpedos und 2 t Proviant, am 14.11.1941 vom Hilfskreuzer HSK 16 Atlantis mit Brennstoff, Schmieröl und Proviant, sowie am 30.11.1941 vom deutschen Versorger Python 100 m³ Brennstoff und 12 Torpedos versorgt. U 68 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 23.697 BRT versenken. Der Hilfskreuzer und der Versorger wurden auf dieser Fahrt versenkt. Überlebende wurden von U 68 und U A übernommen und nach Frankreich gebracht.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Gut durchgeführte Unternehmung mit schönem Erfolg. 2.) Der Treffpunkt in der Tarafal-Bucht war vom B.d.U. in der Annahme befohlen worden, daß dieses Gebiet unbewohnt ist. Nach gegenteiliger Feststellung durch die Boote hätte nach Verabredung ein anderer Treffpunkt ausgesucht werden müssen. Das Ankern unmittelbar vor der bewohnten Küste war unbedacht und falsch. Durch dieses verhalten kamen alle Boote in Gefahrsituation. 3.) Zur Schlußbetrachtung des Kommandanten: a). Es ist auch vom B.d.U. bedauert worden, daß mit Rücksicht auf Schiff 16 u.a. die Operationsgebiete der U-Boote nicht frei gewählt werden konnten. b) Die B-Meldungen betrafen überwiegend das für U-Boote nicht zugängliche Gebiet. Die U-Boote werden im übrigen durch B.d.U. unterrichtet, soweit es zweckmäßig erscheint.
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3. Unternehmung:
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11.02.1942 - 18:00 Uhr aus Lorient |
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13.04.1942 - 09:15 Uhr in Lorient
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4. Unternehmung:
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14.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient |
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16.05.1942 - 22:59 Uhr in El Ferrol
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17.05.1942 - 20:00 Uhr aus El Ferrol |
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10.07.1942 - 13:10 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Gut durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat die gebotenen Erfolgschancen geschickt und überlegt ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt.
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5. Unternehmung:
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20.08.1942 - 19:05 Uhr aus Lorient |
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06.12.1942 - 10:00 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Das überraschende Auftreten vor Kapstadt boot eine Fülle von Erfolgschancen, die zeitweilig durch Wetterlage beschränkt wurden. Abwehrverhältnisse müssen als leicht angesehen werden. Der Kommandant hat überlegt und mit Geschick operiert und einen schönen Erfolg davongetragen.
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6. Unternehmung:
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03.02.1943 - 16:00 Uhr aus Lorient |
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07.05.1943 - 15:30 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit eingefahrenem Boot. Der Kommandant hat sein Boot mit Überlegung und Zähigkeit geführt und wertvolle Erfahrungen, auch durch Enttäuschungen und Anfängerfehler, erworben.
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7. Unternehmung:
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12.06.1943 - 21:00 Uhr aus Lorient |
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16.06.1943 - 14:45 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 68, unter Oberleutnant zur See Albert Lauzemis, war 4 Tage auf See. Es wurde auf dem Ausmarsch, in der Biscaya, von einem feindlichen Flugzeug angegriffen und beschädigt. Die Unternehmung mußte abgebrochen werden. Es gab 1 Toten (Obergefreiter Hans Schumburg und 4 verwundete, darunter der Kommandant. Schiffe konnten in diesen 4 Tagen nicht versenkt oder beschädigt werden.
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8. Unternehmung:
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01.08.1943 - 19:50 Uhr aus Lorient |
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03.08.1943 - 15:45 Uhr in Lorient
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14.08.1943 - 19:20 Uhr aus Lorient |
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15.08.1943 - 20:43 Uhr in Lorient
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9. Unternehmung:
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08.09.1943 - 19:00 Uhr aus Lorient |
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23.12.1943 - 12:26 Uhr in Lorient
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- Der Kommandant zur 9. Unternehmung: Die Versenkung eines Schiffes nach Versagen der Torpedos mit der 10,5-cm-Kanone zeigt m.E., daß Geschütz in abgesetzten Seegebieten (Monsunboote) noch immer von großen Werft sein kann. Ein möglicher Feuerüberfall mit der heutigen Bestückung ist wirkungsvoller den je. Die Besatzung hat sich in allen Lagen bewährt.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Der Erfolg am 29.11. ist besonders bemerkenswert und erfreulich wegen des geschickten taktischen Verhaltens unter völliger Ausnutzung der Aphrodite-Möglichkeiten. Der Einsatz von Zaunkönig hätte hier, da Luftsicherung fehlte, die eindeutige Überlegenheit des Unterseebootes hergestellt und dem Kommandanten einen 100%igem Erfolg ermöglicht. Leider war eine Ausrüstung mit T-V noch nicht möglich.
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10. Unternehmung:
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22.03.1944 - 18:30 Uhr aus Lorient |
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23.03.1944 - //:// Uhr in Lorient
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27.03.1944 - //:// Uhr aus Lorient |
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10.04.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes
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- Die Fahrt : U 68, unter Oberleutnant zur See Albert Lauzemis, war 17 Tage auf See. Das Boot mußte nach dem ersten Auslaufen wegen Schäden bei einem Tieftauchversuch wieder einlaufen. Es operierte im Mittelatlantik und vor Westafrika. U 68 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es wurde auf dieser Fahrt von amerikanischen Flugzeugen versenkt.
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