U 16: Unterschied zwischen den Versionen
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| colspan="3" | U 16 lief wahrscheinlich am 25.10.1939, im Ärmelkanal bei Dover, auf eine Mine und sank. | | colspan="3" | U 16 lief wahrscheinlich am 25.10.1939, im Ärmelkanal bei Dover, auf eine Mine und sank. | ||
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| colspan="3" | U 16 meldete zuletzt am Morgen des 25.10.1939 und meldete schwere Schäden und die Absicht das Boot versenken. Als sich das Boot danach nicht mehr meldete, wurde es als vermisst erklärt. Am 25.10.1939 wurde das Wrack von U 16 von britischen Streitkräften in den Goodwin Sands entdeckt. Ein britischer Bergungsversuch scheiterte. Es wurden keine Überlebenden gefunden, und in den folgenden Wochen wurden die Leichen von 19 Besatzungsmitgliedern, die alle ein Tauchretter trugen, geborgen oder an Land gespült, die meisten zwischen Dungeness und Hythe. Die Leichen des Kommandanten und fünf Besatzungsmitglieder wurden an der französischen Küste angespült und auf dem Friedhof in Dünkirchen beigesetzt. Ein Besatzungsmitglied wurde an der Küste von Ameland angetrieben und beigesetzt. Es ist möglich, dass die von U 16 gemeldeten Schäden auf einen Minentreffer im Minenfeld vor Dover zurückzuführen sind. | | colspan="3" | U 16 meldete zuletzt am Morgen des 25.10.1939 und meldete schwere Schäden und die Absicht das Boot versenken. Als sich das Boot danach nicht mehr meldete, wurde es als vermisst erklärt. Am 25.10.1939 wurde das Wrack von U 16 von britischen Streitkräften in den Goodwin Sands entdeckt. Ein britischer Bergungsversuch scheiterte. Es wurden keine Überlebenden gefunden, und in den folgenden Wochen wurden die Leichen von 19 Besatzungsmitgliedern, die alle ein Tauchretter trugen, geborgen oder an Land gespült, die meisten zwischen Dungeness und Hythe. Die Leichen des Kommandanten und fünf Besatzungsmitglieder wurden an der französischen Küste angespült und auf dem Friedhof in Dünkirchen beigesetzt. Ein Besatzungsmitglied wurde an der Küste von Ameland angetrieben und beigesetzt. Es ist möglich, dass die von U 16 gemeldeten Schäden auf einen Minentreffer im Minenfeld vor Dover zurückzuführen sind. | ||
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− | | colspan="3" | Offenbar wurde das U-Boot gegen Mittag des 24.10.1940, beim Passieren der St. Margaret's Bay, entdeckt, woraufhin die | + | | colspan="3" | Offenbar wurde das U-Boot gegen Mittag des 24.10.1940, beim Passieren der St. Margaret's Bay, entdeckt, woraufhin die [[HMS Puffin (L.52)|HMS PUFFIN (L.52)]] (Lt.Comdr. William-Francis Hollins) zur Untersuchung dieser Sichtung entsandt wurde. Sie warf im Laufe des Nachmittags drei einzelne Wasserbomben auf einen möglichen Kontakt, gefolgt von Wasserbomben der [[HMS Cayton Wyke (FY.191)|HMS CAYTON WYKE (FY.191)]] (David-Forbes Noble). Früher wurde angenommen der Untergang von U 16 wurde durch diese Wasserbombenangriffen erzielt, aber die erheblichen Schäden am Wrack deuten darauf hin, dass das U-Boot im Sperrgebiet Dover-Calais auf eine Mine aufgelaufen war, möglicherweise nachdem es den oben genannten Angriffen ausgewichen war. |
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| colspan="3" | Zuletzt meldete U 16 am 25.10.1939 morgens schwere Schäden und die Absicht, daß Boot zu versenken. Als sich das U 16 danach nicht mehr meldete, wurde es als vermisst geführt. Am 25.10.1939 wurde das Wrack von U 16 von britischen Streitkräften auf den Goodwin Sands entdeckt. Ein britischer Bergungsversuch scheiterte. Neunzehn tote Besatzungsmitglieder wurden von der Royal Navy geborgen oder sie wurden an der französische und niederländische Küste angespült. Es ist möglich, dass der von U 16 gemeldete Schaden auf einen Minetreffer in der Dover-Minensperre zurückzuführen ist. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 215). | | colspan="3" | Zuletzt meldete U 16 am 25.10.1939 morgens schwere Schäden und die Absicht, daß Boot zu versenken. Als sich das U 16 danach nicht mehr meldete, wurde es als vermisst geführt. Am 25.10.1939 wurde das Wrack von U 16 von britischen Streitkräften auf den Goodwin Sands entdeckt. Ein britischer Bergungsversuch scheiterte. Neunzehn tote Besatzungsmitglieder wurden von der Royal Navy geborgen oder sie wurden an der französische und niederländische Küste angespült. Es ist möglich, dass der von U 16 gemeldete Schaden auf einen Minetreffer in der Dover-Minensperre zurückzuführen ist. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 215). |
Aktuelle Version vom 5. Juni 2024, 09:27 Uhr
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