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05.02.1940

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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MONTAG, 05. FEBRUAR 1940

CHRONIK ⬇ ①

U 9 - Wilhelmshaven/Helgoland - AN 98 - 10:00 Uhr - Ausgelaufen. Beginn der 3. Unternehmung. AN 95 - 17:15 Uhr - in Helgoland eingelaufen. Bereitschaftsboot.

U 10 - Helgoland/Wilhelmshaven - AN 95 - 09:40 Uhr - Ausgelaufen. Marsch in die Werft nach Wilhelmshaven. AN 98 - 20:09 Uhr - Eingelaufen in Wilhelmshaven.

U 13 - Helgoland/Wilhelmshaven - AN 95 - 11:30 Uhr - Ausgelaufen. Ab Leuchtfeuer F im Schlepp der "Schlesien". AN 98 - 20:00 Uhr - Eingelaufen in Wilhelmshaven. Beendigung der 7. Unternehmung.

U 17 - Nordsee - AN 2625 - Auf Rückmarsch. 03:30 Uhr - Angriff auf Dampfer, wegen Schlechtwetter abgebrochen.

U 21 - Nordsee - AN 42 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 24 - Nordsee - AN 42 - Auf dem Rückmarsch. 19:55 Uhr - Dampfer gesichtet. Angriff. AN 4288 - 21:59 Uhr - Torpedo auf den Dampfer geht fehl. Zu hohe See (See 6).

U 25 - Nordatlantik - CG 55 - Verfolgung des am Vortag gesichteten Tankers. CG 5582 - 01:52 Uhr - Von Zerstörer anbgedrängt. Alarmtauchen. Steuerbord-Abgasventil defekt. Tauchen nur noch bis 40 m möglich.

U 26 - Nordsee/Nordmeer - AN 2344 - 15:10 Uhr - Auf 100 m getaucht. Auspuffschieber defekt. In 15 Minuten 2 t Wasser im Boot. Unternehmung fortgesetzt. AN 7987 - 22:42 Uhr - dänischer Dampfer in Sicht. 23:37 Uhr - Torpedo geschossen. Fehlschuß. 24:00 Uhr - zweiter Torpedo los. Frühdetonierer.

U 28 - Helgoland - AN 95 - 14:15 Uhr - 17:45 Uhr Probefahrten und Trimmversuche in der Nordsee.

U 33 - Wilhelmshaven - AN 98/AN 95 - 08:00 Uhr - Ausgelaufen. Beginn der 3. Unternehmung. Marsch zum Minenlegen in den Firth of Clyde. In Helgoland eingelaufen. Schweißen eines Lecks im Entlüftungsschacht der Torpedozelle III. Ergänzung von Brennstoff und Wasser. (Verlust des Bootes, keine genauen Angaben).

U 34 - Nordsee - AN 66 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 37 - Nordmeer - AF 78 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet. AF 7847 - 06:19 Uhr - Torpedo auf gesichteten Dampfer geht fehl. Wind 7, See 6. Grenze der Torpedowaffe erreicht. Weitermarsch Unterwasser.

U 41 - Nordatlantik - AM 65 - Das Boot beschädigte die niederländische Ceronia und versenkte aus dem Geleitzug OA-84 den britischen Dampfer Beaverburn. AM 6516 - Anschließend wurde U 41 durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Antelope (H.36) versenkt.

U 44 - Nordatlantik/Nordmeer - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 48 - Nordatlantik - AN 1138/AN 1163/AF 7593/AF 7681/AF 7694/AF 8714 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 51 - Nordsee - AN 37 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 53 - Helgoland - AN 95 - Reparatur des Kreiselkompaß.

U 56 - Nordsee - AN 12 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 58 - Nordsee - AN 2985 - Auf dem Rückmarsch. Keine besonderen Vorkommnisse.

U 59 - Nordsee/Helgoland - AN 95 - Auf dem Rückmarsch. 13:17 Uhr - Eingelaufen. Warten auf Geleit.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

① Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis 15. Mai 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN zum Vergleichen gibt es unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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