Aktion Regenbogen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bei der '''Aktion Regenbogen''' handelt es sich um einen Befehl vom 30. April 1945, alle Schiffe und U-Boote zu versenken, die nicht für die Fischerei oder zum Minenräumen geeignet sind, um sie nicht dem Feind übergeben zu müssen. | + | | || colspan="3" |Dieses Szenario wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn am 01.09.1939 ins Auge gefasst. Danach sollten sich deutsche Kriegsschiffe, die in Feindeshand zu fallen drohten, sofort selbst versenken. |
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− | Dieses Szenario wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn am 01.09.1939 ins Auge gefasst. Danach sollten sich deutsche Kriegsschiffe, die in Feindeshand zu fallen drohten, sofort selbst versenken. | + | | || colspan="3" |1943 erfolgte speziell für die Selbstversenkung der U-Boot, der Befehl "Regenbogen". Es konnte jedoch bis heute kein schriftliches Dokument darüber gefunden werden. |
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− | 1943 erfolgte speziell für die Selbstversenkung der U-Boot, der Befehl "Regenbogen". Es konnte jedoch bis heute kein schriftliches Dokument darüber gefunden werden. | + | | || colspan="3" |Am 04.05.1945 nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt. |
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− | Am 04.05.1945 nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt. | + | | || colspan="3" |Bei Ende des Krieges wurde 222 U-Boote versenkt oder selbst gesprengt. |
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Version vom 13. November 2022, 15:20 Uhr
Bei der Aktion Regenbogen handelt es sich um einen Befehl vom 30. April 1945, alle Schiffe und U-Boote zu versenken, die nicht für die Fischerei oder zum Minenräumen geeignet sind, um sie nicht dem Feind übergeben zu müssen. | |||
Dieses Szenario wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn am 01.09.1939 ins Auge gefasst. Danach sollten sich deutsche Kriegsschiffe, die in Feindeshand zu fallen drohten, sofort selbst versenken. | |||
1943 erfolgte speziell für die Selbstversenkung der U-Boot, der Befehl "Regenbogen". Es konnte jedoch bis heute kein schriftliches Dokument darüber gefunden werden. | |||
Am 04.05.1945 nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt. | |||
Bei Ende des Krieges wurde 222 U-Boote versenkt oder selbst gesprengt. | |||
BOOTE DER AKTION REGENBOGEN (222 Stück, soweit ermittelt)